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Chalkidiki – Überblick
Chalkidiki Ferien auf der Halbinsel am Festland von Griechenland bedeuten Sonne satt. Geografisch ist Chalkidiki eine Besonderheit: Drei fingerartige Landzungen ragen in die Ägäis. Umgeben von zwei grossen, malerischen Buchten sind die Halbinseln Kassandra, Sithonia und Athos wunderbare, erholsame Ferienziele. In Anlehnung an die antike griechische Mythologie wird Chalkidiki auch als „Poseidons Dreizack“ bezeichnet. Chalkidiki Ferien sind aufgrund der spannenden geografischen Vielfalt ideal für alle, die gern wandern.
Chalkidiki Reisezeit
Die Chalkidiki Reisezeit lässt sich grob nach Vegetationsperioden beschreiben: Regenzeit, Trockenzeit sowie Blüte- und Reifezeit. Während die Vegetation in der Trockenzeit eher karg wirkt, zeigt sich im März die Blüte- und Reifezeit in voller Farbenpracht. Selbst an den Sandstränden bilden sich Blütenteppiche und kleine Gewächse. Zur Sommerzeit hin, ab Juni bis Oktober, werden die Campingplätze eröffnet. In Gebirgsnähe fällt sogar Schnee, der bis März/April liegen bleiben kann.
Weitere beliebte griechische Inseln sind: Korfu, Kos, Kreta, Rhodos und Santorin.
Klima, Vegetation & Wetter in Chalkidiki
Die Tagestemperaturen im Sommer liegen nicht selten über 30 °C; es besteht erhöhte Waldbrandgefahr. Die Wassertemperaturen betragen etwa 22–27 °C. Der Frühling in Chalkidiki gleicht dem mitteleuropäischen Frühling mit Temperaturen um 10–22 °C. In der Bergregion kann es sogar schneien. Tagsüber erreicht das Thermometer 13–15 °C, nachts liegen die Temperaturen um den Gefrierpunkt. Von November bis März und bedingt durch die Gebirgszüge regnet es in Chalkidiki häufiger als in anderen Regionen Griechenlands. Die Pflanzenvielfalt ist dank des Wasserreichtums gross und umfasst Wälder, Hartlaubgewächse und Kulturpflanzen.

Chalkidiki Geschichte
Die Chalkidiki war schon früh besiedelt, was Funde alter menschlicher Überreste des Homo heidelbergensis in der Tropfsteinhöhle von Petralona belegen. Die Namensgebung geht auf die antike Stadt Chalkis zurück. 146 v. Chr. wurde Chalkidiki vom Imperium des Römischen Reiches regiert. Im Rahmen des Griechischen Unabhängigkeitskrieges 1821 konnte die Herrschaft des Osmanischen Reiches noch nicht beendet werden. Erst im 2. Balkankrieg 1913 gelang die Abkopplung und Anbindung an den griechischen Staat. Im Zweiten Weltkrieg wurde Chalkidiki durch die Deutschen besetzt. Die Europäische Verfassung wurde 2003 auf einem EU-Gipfel in der Hotelanlage Porto Carras vorgestellt.
Chalkidiki Sehenswürdigkeiten
Der Blick auf den Hafen von Nea Moudania am Thermaischen Golf gehört zu den vielen Sehenswürdigkeiten der Region. Sehenswert sind zudem die Höhlen von Petralona, das antike Olynthos und Stageira, die Geburtsstätte von Aristoteles beim heutigen Olympiada. Die Strände der Sithonia und der Kassandra sind sehr idyllische Badeorte. Ein Besuch der Festungen von Rentina und Frangokastro bei Ouranopolis an der Grenze zu Athos sollte ebenfalls eingeplant werden. Atemberaubend sind die Lagune und die Inseln von Vourvourou auf Sithonia. Sehenswert ist auch Parthenonas – ein einst verlassenes, dann verfallenes, wiederaufgebautes und heute neu bewohntes, typisches Dorf bei Neos Marmaras. Auch der Tempel des Ammon Zeus bei Kallithea ist einen Ausflug wert.
Chalkidiki Kultur
Die Kultur Chalkidikis umfasst gleichermaßen die Geschichte des Landes. Das erkennt man nicht nur an Museen und Gedenkstätten, sondern auch an den Berühmtheiten, deren Namen sich in vielen Orten widerspiegeln – wie beispielsweise Aristoteles. Eine Hauptattraktion ist das Durchschwimmen des Toronäischen Golfs von Kallithea nach Nikiti. Eine weitere Besonderheit ist die autonome Republik Athos, dort leben ausschliesslich Mönche, allesamt Männer. Aus Chalkidiki stammen sehr gute Weine, wie der Agioritiko, sowie Honig, der mit Baumnüssen oder Honigwaben eingelegt ist.
Chalkidiki – landestypische Küche & Spezialitäten
Typisch für Chalkidiki – und zugleich Exportschlager – sind die guten griechischen Weine, die in keinem Chalkidiki Ferien fehlen dürfen. Neben den in Europa bekannten Gerichten wie Tzatziki und Feta-Salat wird gern gegrillter Oktopus serviert, dazu ein Ouzo gereicht.
Pikilia ist eine gemischte Vorspeisenplatte aus frischen Tomaten, Gurken, frittierten Shrimps und gegrillten Kartoffeln. Ebenso beliebt ist Fava, eine kräftig gewürzte Paste aus pürierten Hülsenfrüchten, Kapern, Zwiebeln und Oliven. Eine weitere landestypische Spezialität sind Gemüsesuppen, wie beispielsweise die Fasolada – eine griechische Bohnensuppe, die oft auch als Nationalgericht bezeichnet wird.