Ferien Costa de la Luz in Spanien
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Ferien Costa de la Luz in Spanien

Costa de la Luz Ferien Allgemein

Die "Küste des Lichts", so die Übersetzung für die spanische Costa de la Luz, bildet in Sichelform die südwestliche spanische Atlantik-Küste und zieht sich mit ihren feinsandigen, von Kieferwäldern gesäumten Stränden über 270 km von Ayamonte bis Tarifa. Seinem Namen macht der Küstenstreifen alle Ehre. Strahlt er doch unaufhörlich mit den schimmernden Reflexionen des Meeres um die Wette.

Costa de la Luz Ferien / Reise

Kilometerlange Strände mit goldgelbem, feinen Sand und verspielt wirkenden Dünen bestechen entlang der Costa de la Luz mit zum Teil beeindruckender Naturbelassenheit, welche von Feriengästen ganz besonders geschätzt wird. So laden die Strände von Chiclana und Tarifa zum ungestörten Schnorcheln oder Angeln ein. Ideale Bedingungen finden sich an der Costa de la Luz auch für Wind- und Kitesurfer. Wer Unterwassersport liebt, kann unter einer Vielzahl von Tauchbasen auswählen, die geführte Tauchgänge anbieten.

Punkten kann die andalusische Küstenregion auch mit seiner facettenreichen und unvergleichlichen Landschaft, die sich aus schattigen Wäldern und weitläufigen Dünenlandschaften zu einem einzigartigen Mosaik zusammensetzt. Die Errichtung von zahlreichen Natur- und Nationalparks soll die Schönheit der Region für Einheimische und Gäste bewahren. Auf ausgedehnten Wanderungen oder kurzen Spaziergängen lässt sich die Schönheit des Hinterlandes optimal erkunden. Auch Sattelliebhaber kommen auf ihre Kosten: Die Küstenregion bietet sowohl Fahrradfans als auch Pferdefreunden zahlreiche Möglichkeiten.

Für eine komfortable Unterbringung stehen eine große Anzahl an kleineren Hotels und Jugendherbergen sowie Hotelanlagen für Pauschalreisende zur Verfügung. Wer es ganz individuell liebt, kann sich auch ein Appartement für Selbstversorger mieten.

Costa de la Luz Ferien Reisezeit

Das Frühjahr bietet sich als günstigste Reisezeit an. Dies nicht nur wegen dem milden Klima, sondern auch wegen der vielen Fiestas, die zur Freude der Touristen im Frühjahr regelmäßig entlang der Costa de la Luz stattfinden. Optimale Badetemperaturen aufgrund des erwärmten Atlantiks machen auch den Herbst zu einem idealen Reisezeitpunkt. Im Sommer machen die ständig vorherrschenden Winde das Klima für Ferienreisende erträglich und das Meer lädt zum Baden ein. Der Winter wird insbesondere von Wassersportlern bevorzugt, da auf Windsurfer und Wellenreiter in den Wintermonaten optimale Windverhältnisse warten.

Costa de la Luz Klima - Vegetation - Wetter

An der im Süden Spaniens liegenden Costa de la Luz herrscht generell ein sehr mildes Klima - mit 300 Sonnentagen im Jahr und Tiefstwerten um die 10°C im Januar sowie  Höchstwerten von 28°C im Juli und August. Ein stets kräftig blasender Wind sorgt in den Wintermonaten für etwas kühlere Temperaturen als an der Mittelmeerküste.

Die typische Vegetation entlang der Küstenregion besteht in Strandnähe hauptsächlich aus Pinienhainen und Sanddünen, die landeinwärts von fruchtbaren Ländereien, Weingärten und Weideland abgelöst werden.

Costa de la Luz Geschichte

Die "Küste des Lichts", welche als Geburtsort des Flamencos gilt, ist von einer bewegten Geschichte geprägt. Der Zusatz "de la Frontera" (zu Deutsch "an der Grenze"), den auch heute noch viele Orte tragen, verweist auf die Vergangenheit der Region, die jahrhundertelang den Grenzstreifen zwischen dem rückeroberten christlichen Herrschaftsgebiet und dem Maurenreich bildete. Nicht nur die Architektur erinnert vielerorts an den Einfluss zweier Kulturen. Sie spiegelt sich auch in Festen, Speisen und Gebräuchen der Küstenbewohner wieder. Die Region kann sich zudem  rühmen, jener Ort zu sein, an dem Spaniens erste Verfassung zu Papier gebracht wurde. Das zur Provinz Huelva zählende Palos de la Frontera diente Christoph Kolumbus zudem als Ausgangspunkt für seine Weltentdeckung.

Costa de la Luz Ferien Sehenswürdigkeiten

Wer sich von der atemberaubenden Landschaft verzaubern lassen möchte, sollte dem Nationalpark Doñana, der zahlreichen Wandervögeln als Brutstätte dient, bevor sie ihre Reise nach Afrika fortsetzen, unbedingt einen Besuch in seinen Costa de la Luz Ferien abstatten. Der Nationalpark ist Spaniens bedeutendstes und zugleich größtes Naturschutzgebiet. Perfekte Ausflugsziele stellen zudem die zahlreichen Klöster und Kathedralen der Region dar. So etwa die Kathedrale von Cádiz, die aufgrund ihrer 116-jährigen Bauzeit mehrere Baustile in sich vereint oder das Franziskanerkloster La Rábida, das im 13. Jahrhundert vom Franziskanerorden errichtet wurde und 1856 zum kulturhistorischen Denkmal erklärt wurde.

Auf jeden Fall eine Reise wert ist auch die römische Stadt Baelo Claudia, die Ende des 2. Jahrhunderts vor Christus entstand und die aufgrund ihrer zahlreichen erhaltenen Elemente von großer archäologischer Bedeutung ist. Nicht nur für Motorradfans bietet sich ein Ausflug zur Rennstrecke Jerez de la Frontera an, die seit 1987 als Austragungsort des Großen Preises von Spanien dient. Neben einer Ausstellung über den Motorsport bietet die Rennstrecke auch Führungen an, um jene Bereiche erkunden zu können, die Besuchern ansonsten verschlossen bleiben.

Die Museenlandschaft der andalusischen Küstenregion reicht vom Zentrum für Flamenco, das sich ebenfalls in Jerez de la Frontera befindet, bis hin zum Seefahrtsmuseum von San Fernando.

Costa de la Luz Kultur (Religion - Sprache)

Zahlreiche religiöse Feste, die oftmals mittelalterlichen Ursprungs sind, sowie eine Vielzahl an Schreinen und Wallfahrtskirchen verweisen auf die tiefe religiöse Verwurzelung der Bewohner der Costa de la Luz. Über 90% der andalusischen Bevölkerung gehören der römisch-katholischen Religion an. Die Karwoche (Semana Santa) - und hier besonders Fronleichnam - zählt zu den religiösen Höhepunkten des Jahres, die ausgiebig zelebriert wird. Wie auch beim "Feria en Honor de Nuestra Senore", einem vier bis fünf Tage dauernden Fest um den 8. September, verbinden sich oftmals weltliche Vergnügen und Religion.

An der Costa de la Luz wird die landesweite Amtssprache Spanisch gesprochen. In einigen bäuerlichen Regionen kann jedoch auch ein abenteuerlicher Dialekt zum Einsatz kommen.

Costa de la Luz Landestypische Küche / Spezialitäten

Auf der Speisekarte der mediterran geprägten Küche stehen an erster Stelle Obst, Salate, Gemüse sowie Reis und Fisch. Zum Frühstück begnügt sich der Andalusier zumeist mit einem Croissant und Milchkaffee, wobei die Region auch mit Frühstücksspezialitäten wie "Tostados" (geröstetes und mit Butter oder Öl eingeriebenes Weißbrot vom Vortag) oder "Churros con chocolate" (ein Fettgebäck mit flüssiger Schokolade) aufwarten kann.

Die Hauptmahlzeiten beginnt man mit einer „Entremeses variados“ (einer Art gemischter Vorspeisenteller) oder einer "Gazpacho", der berühmten pürierten Suppe Andalusiens. Neben unterschiedlichen "Tortilla"-Varianten wird auch gerne der andalusische Gemüseeintopf mit dem klingenden Namen "Potaje andaluz" gereicht, der neben verschiedenen Gemüsesorten und Kichererbsen oftmals auch Speck oder Wurst enthält. Auch wenn Andalusiens Küche eher mit zahlreichen Fischgerichten glänzt, sollte auch der "Jamón serrano" (Bergschinken) probiert werden. Naschkatzen kommen bei Ferien an der Costa de la Luz auf alle Fälle auf ihre Kosten.

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