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Ferien Costa del Sol

Costa del Sol Ferien Allgemein

Diese Basics sollten Sie vor Ihren Costa del Sol Ferien wissen: Die Costa del Sol liegt im Süden des spanischen Festlandes in der Provinz Málaga. Ins Deutsche übersetzt bedeutet Costa del Sol "Sonnenküste". Diesem Namen wird die beliebte Ferienregion durchaus gerecht. Doch auch in kultureller sowie traditioneller Hinsicht bietet sich das Ferienziel für entspannte Ferientage geradezu an. Touristen schätzen die vielseitigen Ausflugsmöglichkeiten, benachbarte Städte oder das Umland. Als besonders beliebte Reiseziele konnten sich Torremolinos, Marbella sowie Nerja etablieren.

Costa del Sol Ferien / Reise

Die Costa del Sol lebt vornehmlich vom Tourismus. In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr Menschen dazu entschieden, die schönsten Tage des Jahres an der Meeresküste im Süden Spaniens zu verbringen. Die Einheimischen haben sich dementsprechend an die ansteigenden Touristenzahlen angepasst. In der Vergangenheit wurden daher neue Hotelanlagen entlang der Küste errichtet. Dabei haben die Verantwortlichen indes versucht, den ursprünglichen Charakter der Region beizubehalten. Heute umfasst das gesamte Feriengebiet eine Küstenlänge von mehr als 100 Kilometern. Neben den großen Hotelanlagen konnten ebenfalls Campingplätze oder Ferienwohnungen vom Zuwachs profitieren. Die Costa del Sol ist ferner ein Paradies für Golfsportler. Mehr als 60 gepflegte Spielanlagen befinden sich in der Region. Unter der Sonne des Südens lässt sich das individuelle Handicap prima aufbessern.

Ein weiterer Vorteil der Ferienregion ist die zentrale Lage. Besonders Reisende aus Deutschland entscheiden sich häufig für die Costa del Sol. Diese ist sowohl mit dem eigenen PKW als auch mit dem Flugzeug optimal erreichbar. Besonders mit dem Flugzeug können die Ferien nach vergleichsweise kurzer Flugzeit direkt beginnen. Die unterschiedlichen Unterkünfte sind ebenso ein wesentlicher Reiz der Destination. Die Preis- und Leistungsverhältnisse variieren derart, dass sich die Costa del Sol für nahezu jeden Geldbeutel als perfektes Reiseziel erweist.

Costa del Sol Ferien Reisezeit

Die Costa del Sol ist ein ganzjähriges Reiseziel, wobei die Sommermonate durchaus besser besucht sind. Dies liegt vor allem an den sehr warmen Temperaturen, die gemütliche Tage an breiten Sandstränden garantieren. Das kühle Mittelmeer lädt derweil zu einer willkommenen Abkühlung ein. Die Südküste Spaniens ist bekannt für die hervorragende Wasserqualität.

Aber auch während der Herbst- oder Wintermonate bietet die Costa del Sol  wunderbare Ferienbsbedingungen. Die Temperaturen sind noch vergleichsweise mild und stellen ein schönes und kontrastreiches Programm zum grauen Herbst- oder weißen Winteralltag in Deutschland dar.

Im Frühjahr erleben Gäste ein ganz besonderes Highlight. Zu dieser Jahreszeit erwacht die Natur auch an der Costa del Sol zu neuem Leben. Ein buntes Farbenmeer aus Blumen und Blüten ist das faszinierende Ergebnis.

Costa del Sol Ferien Klima - Vegetation - Wetter

Die Costa del Sol ist ein Sonnenparadies. An mehr als 320 Tagen scheint pro Jahr die Sonne. Besonders während der heißen Sommermonate ist Regen die absolute Ausnahme. Das Thermometer zeigt derweil Temperaturen über 35 Grad Celsius an. Die Nachttemperaturen liegen immer noch über 20 Grad Celsius. Über das Jahr verteilt fällt der Wärmezustand nur selten unter 15 Grad Celsius.

Die klimatischen Bedingungen haben insofern auch die Vegetation der Region geprägt. Durch das Meer wird feuchte Luft über die Landmassen getragen. Dadurch finden vor allem exotische Pflanzen wie Palmen oder Kakteen optimale Bedingungen zum Überleben vor. Andere Baumbestände, wie beispielsweise der Ölbaum, halten ihr grünes Blattwerk das ganze Jahr über. Weitere, typisch südländische Gewächse, sind Citrus-, Oliven- sowie Mandarinenbäume, die auch in dem Landschaftsbild der Costa del Sol nicht fehlen.

Costa del Sol Geschichte

Die Geschichte der Costa del Sol geht auf die Zeit der Römer zurück, welche vor Ort eine kleine Siedlung errichteten. Aber auch die Phönizier, die Westgoten sowie die Araber erkannten die Schönheit der Umgebung. Die Berge im Hinterland sicherten den Siedlern zusätzlichen Schutz vor feindlichen Übergriffen. Dahingehend errichteten sie erste Wohnstätten. In einigen Städten ist die Geschichte auch heute noch deutlich erkennbar und haben sich die Einflüsse fortgesetzt.

Als Ferienregion wurde die Südküste im Jahr 1929 erstmals erwähnt. Es war ein österreichischer Konsul, der die Region mit dem heute bekannten Namen taufte. Auf seinen Reisen hatte er unzählige Male die sonnigen Küstenabschnitte von Málaga bis Granada bereist. Es war insofern die Spanierin Carlota Alessadri Tettamanzy, die das erste Hotel in der Region errichtete. Zwei weitere folgten umgehend. Im Jahr 1959 wurde das Hotel Pez Espada eröffnet. Diese neue Hotelanlage sorgte schlussendlich für den Aufschwung der Region als bekanntes Reisedomizil.

Costa del Sol Ferien Sehenswürdigkeiten

Aufgrund der Historie und der natürlichen Vegetation, hat die Costa del Sol zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bieten die man in seinen Costa del Sol Ferien besuchen sollte. Im Hinterland erstrecken sich imposante Gebirgszüge, die über natürliche Wanderwege entdeckt werden dürfen. Inmitten der Hügellandschaften befinden sich noch heute einige kleine Dörfer, die ihren ursprünglichen Charme bewahren konnten. Abseits der Touristenzentren bekommen Reisende hier einen umfassenden Einblick in die Lebensweise der Einheimischen. Die Sierra Bermeja, Sierra de las Nieves, Sierra Blanca sowie die Sierra de Almijara zählen zu den schönsten Gebirgen der Costa del Sol.

Doch auch die Städte entlang der Sonnenküste versprechen viel Abwechslung. Die Stadt Nerja ist vor allem wegen ihrer Tropfsteinhöhlen, die von spielenden Kindern zufällig entdeckt werden konnten, weltweit bekannt. Eigentlich beheimatet die Stadt lediglich 22.000 Einwohner. Während der Sommermonate gesellen sich allerdings einige Tausend Touristen hinzu, um die besonderen Höhlen, aber auch das landschaftliche Flair zu genießen.

Ein buntes Kontrastprogramm bietet hingegen die Großstadt Málaga, die mit etwa 600.000 Einwohnern die sechstgrößte Stadt des Landes ist. In der Metropole laden zahlreiche Boutiquen und Geschäfte, die sich in die schönen Straßenzüge integriert haben, zu einem ausgedehnten Spaziergang ein. Bekannt ist die Stadt allerdings auch wegen ihrer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten. Das Geburtshaus von Pablo Picasso, zahlreiche Kathedralen, die Stierkampfarena oder die Parkanlage Parque de Málaga zeugen von der Vielseitigkeit der Großstadt. Besonders reizvolle Strandabschnitte teilt die Stadt Torremolinos mit den Besuchern, die im ortsansässigen Crocodile Park zugleich auf eine spanische Safari eingeladen werden.

Costa del Sol Kultur (Religion - Sprache)

Es ist vor allem die katholische Kirche, die einen hohen Einfluss auf die Bewohner Spaniens ausübt. Auch an der Costa del Sol zeugen viele sakrale Bauten und riesige Kathedralen von der Frömmigkeit der Menschen. Regelmäßig werden große religiöse Feste ausgetragen, die allerdings mit viel Spaß und reichhaltigen Speisen sowie Getränken abgehalten werden. Neben dem christlichen Einfluss unterliegt die Region auch dem Islam. Vor allem junge Menschen treten immer häufiger zur orientalischen Weltreligion über. In einigen Ortschaften bleiben die Kirchenbänke in der jüngsten Vergangenheit nicht selten leer. Der Islam findet vor allem in der maurischen Historie der Region seine Existenz.Doch egal welcher Religion sich die Menschen letztendlich anschließen. Die Verbundenheit mit Gott wird sehr ernst genommen. Die Menschen sind diesbezüglich sehr gläubig und halten an den religiösen Traditionen unbedingt fest.

In der Region wird hauptsächlich Spanisch gesprochen. Doch haben die Andalusier eine ganz eigene Art der Betonung sowie Aussprache. Das macht ihren Akzent unverkennbar. Durch den Touristenandrang konnte sich derweil auch Englisch etablieren. Die meisten Menschen wachsen praktisch mit dieser Sprache auf, um ihre Waren an die Touristen verkaufen zu können.

Costa del Sol Landestypische Küche / Spezialitäten

Die klimatischen Bedingungen ermöglichen gleichsam den Anbau südländischer und mediterraner Gewürze. Die Küche der Spanier hat in der Welt einen exzellenten Ruf. Vor allem Meeresfrüchte sind nach wie vor bei Touristen und Einheimischen sehr gefragt. Die Paella ist das Nationalgericht der Spanier und wird auch an der Costa del Sol nach bekannter Tradition zubereitet. Neben dem frischen Fisch werden vor allem Obst, Gemüse und Weißbrot zu den Speisen gereicht. Ein vollmundiger Rotwein rundet das Gesamtpaket zufriedenstellend ab.

In den touristisch erschlossenen Gebieten hat sich zudem eine Vielzahl von Restaurants niedergelassen. Diese bieten sowohl inländische als auch internationale Speisen an. Die Gazpacho ist ein weiteres Traditionsgericht der Sonnenküste. Die kalte Tomatensuppe schmeckt an warmen Sommertagen besonders frisch. Es mag sein, dass sich die Spanier bei den Köchen aus Argentinien inspiriert haben. Jedenfalls wird die südliche Küstenregion ebenso für die herzhaften Steaks sehr geschätzt. Insgesamt leben die Südspanier sehr gesund und ernähren sich ausgewogen. Die warmen Temperaturen während der Sommermonate laden zur leichten Küche ein. Die Gewürztechniken sind indes unerreicht und generieren exzellenten Geschmack.

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