Spanische Atlantikküste - die speziellen Ferien
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Spanische Atlantikküste - die speziellen Ferien

Spanische Atlantikküste Ferien Allgemein

Der Norden wie der Südwesten des spanischen Königreichs grenzen am Atlantik. Während Pamplona im Herzen Navarras, Aragóns Hauptstadt Saragozza und der weltberühmte Pilgerort Santiago de Compostela die innere Kultur des spanischen Nordens ausmachen, lockt die Costa Verde mit ihren schönen Stränden Touristen von überall her. Vor Spaniens südlichster Stadt, dem Surferparadies Tarifa, treffen sich der Atlantik und das Mittelmeer. Hier ist die Hitze Afrikas zum Greifen nah.

Spanische Atlantikküste Ferien / Reise

Viele Wege führen an den Atlantik. Fluggäste mit dem Ziel Costa Verde wählen Santander, Asturia Airport, Vigo oder Santiago de Compostela als Zielflughäfen. Mit der Bahn gibt es viele Anreisemöglichkeiten. Beliebt ist die Reise mit ICE oder TGV nach Paris und weiter zur spanischen Grenze bei Irún. Dann geht es mit den spanischen Bahnen weiter. Außerdem kann man mit Fernreisebussen alle größeren Städte Nordspaniens erreichen. Reisende mit dem Auto fahren entlang der französischen Atlantikküste via Biarritz über den französisch-spanischen Grenzübergang Hendaye/Irùn. Die Autobahnen in Frankreich und Spanien sind gebührenpflichtig.

Wer mit dem Auto in den Süden der Iberischen Halbinsel will, erreicht den Atlantik alternativ auch über Le Perthus/La Jonquera oder Cerbére/Port Bou. Bahnreisende ins südliche Spanien steigen in Irùn in die neuen spanischen Hochgeschwindigkeitszüge um. Um die Provinz Cádiz zu erreichen, bieten sich den Flugtouristen die andalusischen Airports in Jerez oder auch in Sevilla an. Es gibt viele Möglichkeiten, die Atlantikstrände Spaniens bequem zu erreichen, beste Voraussetzungen, den schönsten Badeferien zu verleben, das faszinierende Hinterland zu erkunden oder Städtereisen in die spanischen Metropolen in Atlantiknähe zu unternehmen.

Spanische Atlantikküste Ferien Reisezeit

Am schnellsten geht die Reise per Flieger. Flüge dauern zwischen vier und sechs Stunden. Die Entfernung Berlin-Madrid beträgt beinahe 2 400 km. Die meisten Autotouristen werden die Reisestrecke mit mehr als 20 Stunden Fahrzeit in Tagesetappen unterteilen. Mindestens genauso lange dauert die Anreise mit den Fernbussen. Jedenfalls sollten die Anreise und die Abreise mit vielen Reiseeindrücken schon interessante Bestandteile des Ferienvergnügens sein.

Spanische Atlantikküste Klima - Vegetation – Wetter

Frisches, atlantisches Meeresklima bietet Sonne und Regen im zügigen Wechsel. Deshalb findet man im nordwestlichen Spanien eine üppig grüne Vegetation vor. Die Hauptreisezeit von Juni bis September ist identisch mit der Badesaison an den Stränden.

Wer das Innere des Landes besuchen will, tut das am besten im Frühling, wenn die Natur in schönster Blüte steht. Angenehme 25 ° C herrschen auch im Herbst. In der Sommersaison klettert das Thermometer schnell auf 40° C. Dann sind auch die Einheimischen am liebsten in den Ferien an der Costa de Luz oder der Costa Verde.

Spanische Atlantikküste Geschichte

Kaum eine europäische Nation kann auf eine so wechselvolle und beeindruckende Geschichte wie das Königreich Spanien zurückblicken. Einen geschichtlichen Eindruck vermittelt der jahrhundertealte Jakobs-Pilgerweg von den Pyrenäen bis nach Santiago de Compostela in Galizien. Hier erzählen schlichte, doch hinreißend schöne romanische Kirchen und prachtvolle gotische Kathedralen von der Geschichte des Landes. Auch der futuristische Bau des Guggenheimmuseums von Bilbao erzählt Teile der Landesgeschichte.

Die Costa de la Luz im Süden ist Teil des feurigen Andalusiens, wo Stierkampf, Sherry und Flamenco beheimatet sind. In Andalusien lebt Spaniens Seele am intensivsten. Neben der Atlantikküste, mit Strandleben und Sonnenschein, bezaubern die temperamentvollen Metropolen und hier besonders das uralte Erbe der Mauren mit Palästen wie im Orient. Nicht zuletzt haben die Nähe zu Afrika und die wechselvolle Geschichte Andalusiens auch den britischen Felsen Gibraltar geprägt.

Spanische Atlantikküste Sehenswürdigkeiten

Asturiens Costa Verde ist geprägt von idyllischen Sandstränden, kleinen Felsbuchten und dramatischen Steilküsten. Der Besucher trifft neben den Städten San Sebastian, Avilés und Gijón auf beschauliche Fischer- und Badeorte: Llanes und Ribadesella warten mit schmucken, unter Denkmalschutz stehenden, Altstädten auf. Die Cueva de Tito Bustillo wird aufgrund ihrer prähistorischen Felsenzeichnungen auf bis zu 20 000 Jahre alt geschätzt und ist eine der interessantesten Höhlen Nordspaniens.

Vorbei an Villaviciosa, der Metropole des asturischen Apfelweins Sidra, führt eine Küstenstraße über Gijón in die reizvolle Ortschaft Cudillero mit dem alten Hafen und vielen Fischtavernen. Etwas weiter westlich liegt die herrliche Badebucht Playa de Concha de Artedo. Mit fantastischen Fernblicken über die Costa Verde wird ein Abstecher zum Cabo de Vidoo belohnt. Luarca schließlich ist ein Fischerstädtchen, das zahlreiche Badegäste anlockt. Wo früher eine alte Festung über den Hafen wachte, steht heute ein Leuchtturm mit bester Aussicht.

Von San Sebastian, als Seebad der Könige und Begüterten auch Grande Dame der spanischen Atlantikküste genannt, bis Santiago de Compostella bezaubert die Costa Verde mit Sehenswürdigkeiten en masse. Gleiches gilt für die südspanischen Provinzen Huelva und Cádiz an der Costa de la Luz. Von hier aus begannen die Entdeckungsfahrten des Kolumbus und seiner Nachfolger. Pinienwälder säumen Strände und Küste, zu den großen Anziehungspunkten der Region zählt der Nationalpark Coto de Doñana, ein riesiges Vogelparadies. Der Südabschnitt der Küste des Lichts reicht bis an die Windsurfer-Stadt Tarifa an der Meerenge von Gibraltar, vor welcher Mittelmeer und Atlantik sich vereinigen. Jerez de la Frontera ist bekannt als Mekka der Sherryliebhaber und Pferdenarren. Concil de la Frontera bietet neben Strandvergnügen und Wassersport Sightseeing-Highlights von der römischen Ausgrabungsstätte bis zu klassizistischen Bauten und barocken Kirchen.

Spanische Atlantikküste Kultur

Spanien und die katholische Religion sind untrennbar miteinander verbunden. Sie ist auch in den großen Städten und malerischen Dörfern entlang der Atlantikküsten fest verwurzelt. Hier, wie überall im Land, ist das Kirchenjahr von zahlreichen Feierlichkeiten, Riten und Prozessionen geprägt. Bestes Beispiel ist Santiago de Compostela, für Millionen Pilger das „Jerusalem des Westens“.

Besonders vielfältig ist die Sprachenlandschaft Spaniens. Offizielle Landessprache ist das Castellano. Neben dem kastilischen Dialekt werden auch die baskische Sprache Euskera, das Gallego sowie das Catalán, gepflegt.

Spanische Atlantikküste Landestypische Küche / Spezialitäten

Kulinarisch Interessierte sollten Cádiz und Jerez de la Frontera besuchen. San Sebastian und Santander sind Feinschmeckerhochburgen an der Costa Verde. Dabei faszinieren nicht nur Gourmettempel und Luxusrestaurants - die unkomplizierten Tapa-Bars sind gewissermaßen Institutionen in Spanien. Köstlicher luftgetrockneter Schinken, Manchego Käse, Gamba in Knoblauchöl, und Tortilla Española sind mit spanischem Wein ein absoluter Hochgenuss. Spanien kennt der Sage nach 1001 Suppen, die vom kalten andalusischen Gaspacho bis zur Knoblauchsuppe reichen. Mit gesundem Olivenöl und Knoblauch sind Paprika, Kichererbsen, Bohnen und viele andere Gemüse eigenständige Vorspeisen.

Die spanischen Küsten sind ein Dorado für Freunde von Fischen und Meerestieren. Besondere Spezialitäten sind der baskische Stockfisch mit Pfefferschoten und die kastilische Forelle mit Schinken. Von der Rinderlende über Lammkeule bis zum Stierschwanz Rabo de Toro reichen die Fleischspezialitäten. Wild und Geflügel sind sehr beliebt. Schokoladensoße verfeinert das Rebhuhn Perdices con Chocolate und Mandelsoße macht das Hähnchen Pollo con Salsa de Almendras zur Delikatesse.

Paella ist das Nationalgericht Spaniens, nach dem Eintopf kommen oft Desserts wie Mandeltorte oder Walnüsse mit Schlagsahne auf den Tisch.

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